Simulation

Einsatz von Simulationssoftware

Auf der vorigen Seite haben wir euch dazu ermutigt, bei Beschallungsprojekten einfach mal auszuprobieren und eure Erfahrungen zu sammeln.

Beim Bau von Boxen ist dies allerdings nicht so ratsam. Einfach eine Kiste aus Holz zusammen zu schrauben und dann einen Lautsprecher einzubauen führt in den wenigsten Fällen zu einem befriedigenden Ergebnis.

Aus diesem Grund arbeiten wir seit fast 20 Jahren mit der Simulationssoftware der Firma Harristech. Diese bietet neben dem klassischen “Bassbox Pro“ zur Simulation von Bassboxen auch eine Software zur Berechnung von passiven 2- oder 3-Wege Frequenzweichen an.

Gerade im Hobby- oder Eigenbau-Bereich bekommen wir des Öfteren Anfragen von Leuten, die günstig an ein Leergehäuse oder einen Lautsprecher gekommen sind und mit diesem ihr eigenes Projekt verwirklichen wollen. Gerade für diesen Einsatz ist die Software von Harristech bestens geeignet.

Wir bieten euch an, Simulationen durchzuführen und euch so eine gute Grundlage für den Bau eures eigenen Lautsprechers zu vermitteln. Egal ob Bassreflex, Bandpass oder ein 2- bzw. 3-Wege System, das Programm bietet sehr viele Möglichkeiten und spuckt euch am Ende sogar den einen genauen Bauplan mit Bemaßung der einzelnen Bauteile aus.


BassBox Pro bietet eine umfassende Datenbank mit mehr als 13000 Lautsprechern aller bekannten Hersteller und Ihrer Chassis. Auch neue Modelle können durch ein Update des Programms hinzugefügt werden.


Des Weiteren kann man durch Eingabe der Thiele-Small-Parameter auch Simulationen mit Chassis durchführen, die nicht in der Datenbank enthalten sind.


Am Anfang steht immer die Auswahl des von euch verwendeten Lautsprechers aus der Datenbank bzw. die Eingabe der TS-Parameter.
Weiter geht es dann mit der grundsätzlichen Auswahl des Gehäusedesigns (Bauart, Form, etc.)


Durch die Eingabe verschiedener Werte kann man dann sehen, wie sich dies auf den Wirkungsgrad, Frequenzgang, die Membranauslenkung etc. auswirkt.
Hier kann mit verschiedenen Werten „gespielt“ werden, bis man zum gewünschten Ergebnis kommt.


Irgendwann kommt man zu dem Punkt, dass alle Vorstellungen oder Anforderungen erfüllt sind (sollte man zumindest).
Das Ergebnis lässt sich dann einfach in eine PDF-Datei wandeln, ausdrucken und somit hat man den fertigen Bauplan in der Hand.